Aschermittwoch ist alles vorbei
Die Schwüre von Treue,
sie brechen entzwei.
Von all´ einen Küssen
darf ich nichts mehr wissen.
Wie schön es auch sei,
dann ist alles vorbei….
… aber nicht so bei uns in der Residenz, da ging es am Aschermittwoch erst so richtig los: Ab 15.00 Uhr wurde der bunt geschmückte „Ballsaal“ geöffnet und Bewohnerinnen und Bewohner von den fantasievoll verkleideten Mitarbeiterinnen in Empfang genommen.
Aus dem Restaurant war schon Stimmungsmusik von unserem Haus- und Hofmusiker Freddy zu hören und alle wurden gleich in Feierlaune versetzt.
Einige Bewohnerinnen hatten sich ebenfalls verkleidet und waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen – sie ernteten für ihre tolle Kostümierung viel Beifall.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Leckere pikante Häppchen, Käsepieker, Cocktails und das Lieblingsgetränk der BewohnerInnen – der Eierliör – fehlten nicht.
Auch das Festprogramm, das die Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Frau Lange vorbereitet hatten, ließ keine Wünsche offen. Einige sehr gekonnt vorgetragene Sketche (besonders der im Wartezimmer eines Arztes) ließ die Lachtränen kullern. Der Höhepunkt des Programmes war aber sicherlich die nostalgische Modenschau.
Die Models (Tanja, Nicol, Andrea und Annette) führten mit viel Elan Arbeitsbekleidung, Hippie-Mode, Nacht-, Unterwäsche und einiges mehr vor. Die Zuschauer hatten viel Spaß bei der Vorführung und sparten auch dabei nicht mit Beifall. Besonders viel Applaus erntete aber die Ballett-Tänzerin (Annette) mit ihrem rosa-roten Tütü und dem fast perfekten Spagat.
Bei dem vielfältigen Programm musste man sich auch ab und zu bewegen und das Tanzbein schwingen. Dabei waren einige durchaus gekonnte Einlagen zu sehen. Zum Abschluss spielte Freddy die Polonaise „Blankenese“.
Fast alle reihten sich in die bunte Schlange ein. Als es zum Abschied noch ein Küsschen (Schaumkuss) von Nicol für alle zum Valentinstag gab, war der Tag perfekt.
